NOBLESSE & EXCELLENCE DE L’ASNE (NEA)
oder DES ESELS ADEL

Ein antiker Esel, heute ein Sinnbild
für einen kulturellen Verein
.

DER NAME DES VEREINES

Seit fast 20 Jahren stellt ein Esel aus dem 17. Jahrh. einen kulturellen Verein dar.
Demütig und würdig, bescheiden und bestimmt, dienstfertiger Geselle, unermüdlicher Pilger, seit jeher überschreitet der Esel die Grenzen und betrachtet die Menschen. Mutig und vorsichtig, weise und zäh, begleitet er sie auf schwierige und gewundene Wege. Gediegener, friedlicher Philosoph, endlich in einem Buch aus dem 17. Jahrh. als solcher anerkannt und gekrönt, ermutigt er uns trotz Schwierigkeiten und Hindernissen voranzuschreiten.
Gäbe es ein besseres Symbol für einen Verein der sich im Bereich der kulturellen Forschung, der Verbreitung und des Austausches in verschiedenen Ländern einsetzt ?

Anno 2000 gegründet, dank der Initiative von Jacques Lévy, übernimmt der Verein “Des Esels Adel” den Titel einer dünnen Abhandlung in der die Bescheidenheit und die Weisheit des Tieres gepriesen wird, ein Büchlein welches im 17. Jahrh. vom Schriftsteller, Komponisten und Organisten Adriano Banchieri verfasst wurde. Der Autor veröffentlichte es erstmals in Bologna Ende des 16. Jahrh., und übersetzte es später in drei andere Sprachen, darunter “Des Esels Adel” welches 1617 erschien.

DAS ENTSTEHEN DES VEREINES

Der Verein entstand in Frankreich dank der Unterstützung des Kulturministeriums, zu gleicher Zeit wie … das neue Jahrhundert, und nahm die Zusammenarbeit des Zentrums für Alte Musik Practica Musicae und der Facoltà di Architettura der Universität Genua wieder auf. Heute wird diese Arbeit zusätzlich von verschiedenen anderen Institutionen gefördert, u.a. von der Provinz Gard (F) und von dem Kulturamt des Landes Tirol (A).

Das Projekt « à la croisée des arts et des sciences » (“an der Begegnung zwischen Künsten und Wissenschaften”) war und bleibt ein engagiertes Projekt, anspruchsvoll im Bereich der Forschungen, doch für jedes Publikum offen in Hinsicht auf Vorträge, Konzerte und pädagogische Ausstellungen. Es gründet auf der Überzeugung dass Kultur in erster Linie eine unterhaltsame Bereicherung, eine für die Zukunft wertvolle Erinnerung, eine Erfahrung für alle, ein Ganzes aus Klängen, Bilder und Worten ist – Nahrung und Hilfe für das Leben.


Dis Thier ist erstlich friedsam, fromb

hasst Zanck und Streitt, veracht Reichthumb,
sinnreich, demütig und höfflich:
gesparsam, freundlich, ehrbahrlich.
Beständig, leydlich, arbeitsam,
einfältig und auch gelehrsam,
geduldig ist es also hoch …

Adriano Banchieri [Attabalippa del Perù],“von des Esels Adel …” o. O. , 1617

KONTAKT

info@noblessedelasne.org

Menü